21 Tage Mietwagenreise Alaska und Yukon ab/bis Whitehorse
The Goldrush Trail(Buchungsnummer: SD20.0010)
Auf den Spuren der Goldsucher: Whitehorse – Alaska Highway – Klondike Highway – Dawson City – Tok – Fairbanks – Denali-Nationalpark – Skagway
Der Klondike Goldrush von 1896 brachte mehrere hunderttausend Goldsucher zum legendären Bonanza Creek nach Dawson City. Die Stampeders landeten in Skagway und Dyea und suchten ihren beschwerlichen Weg nach Dawson. Die Geschichten aus dieser bewegten Zeit sind erhalten geblieben, genauso wie die Relikte der Goldsucher. Diese einmalige Reise verfolgt zum einen den Weg der Stampeders, bringt Sie aber auch zu anderen historischen Stätten, wie auf den Silver Trail nach Mayo und Keno oder nach Faro.
(Klicken Sie in die Karte für eine vergrößerte Ansicht. Kartendaten © 2019 Google.)
Leistungsumfang:
- 20 ÜN in Mittelklassehotels, Lodges oder Pensionen
- 21 Tage Mietwagen Kategorie »Compact car« inkl. aller Kilometer, Versicherungen und Steuern (Upgrade zu anderer Kategorie gegen Aufpreis)
- Straßenkarten
- »Tundra Wilderness Tour« im Denali-Park
- Kenai Fjord Bootstour ab/bis Seward
- Eisenbahnfahrt »White Pass & Yukon Route« ab/bis Skagway
- Optional: ganztägige Grizzly-Beobachtungstour im Kenai-Nationalpark, per Wasserflugzeug ab/bis Homer
Reisetermine: tägliche Anreise im Zeitraum vom 1. Juni bis 1. September
Preise: p.P. im DZ ab 3.649,- CAD / ab 2.699,- EUR
Tag 01 — Whitehorse
Nach der Ankunft in Whitehorse übernehmen Sie den Mietwagen am Flughafen und fahren in die Innenstadt. Ganz in der Nähe des Hotels befindet sich das Yukon Informationszentrum, wo Sie detaillierte Informationen und Karten erhalten. Übernachtung: Hotel Whitehorse
Tag 02 — Whitehorse – Watson Lake, 438 km
Vorerst verlassen Sie die Hauptstadt das Yukon Territoriums und fahren auf dem Alaska Highway. In Teslin am gleichnamigen See leben seit Jahrtausenden die Küstenindianer. Besuchen Sie das indianische Kulturzentrum mit dem bunt bemalten Totems der verschiedenen Stämme. Ihr Zielort Watson Lake ist weltweit bekannt für seinen Schilderwald. Im Signpost Forest gibt es mittlerweile mehr als 70 Tausend Ortschilder aus allen Teilen der Welt. Übernachtung: Watson Lake
Tag 03 — Watson Lake bis Faro, 425 km
In Watson Lake können Sie noch das Northern Light Centre besuchen, bevor Sie Ihre Fahrt durch den Yukon fortsetzen. Es geht auf einer touristisch wenig befahrenen Route – dem Robert Campbell Highway – weiter. Dabei kommen Sie tief in die fast unberührte Natur und durch unbesiedelte Gebiete. Es gibt quasi keine Infrastruktur und die Straße ist teilweise eine Schotterpiste – Abenteuer Yukon! Ziel ist der kleine Ort Faro, der durch eine der größten Tagebau-Zink-Blei-Minen der Welt entstanden ist. Zu seinen Hochzeiten hatte der Ort über 2.000 Einwohner. Seit Schließung der Minen leben nur etwa 340 Leute in Faro. Relikte der Minenzeit sind noch zu sehen. Außerdem gibt es seltene Dall-Schafe in diesem Gebiet. Übernachtung: Faro
Tag 04 — Faro bis Keno, 460 km
Sie fahren am Morgen weiter auf dem Rober Campbell Highway bis zum legendären Klondike Highway. In Carmacks – benannt nach George Carmacks – der zusammen mit seinen indianischen Freunden das erste Gold am Klondike River gefunden hat, können Sie eine Pause planen. An den Five Finger Rapids gibt es einen Wanderweg bis zum Yukon River. In Stewart Crossing biegen Sie ab auf den Silver Trail. Eine Strecke, die nicht zu den bekannten Touristikrouten zählt, landschaftlich aber sehr sehenswert ist. Ziel ist Keno-City. Keno City wurde nach dem Glücksspiel Keno benannt, welches in den Minen-Lagern gegen Ende des 20. Jahrhunderts sehr populär war. Die Bevölkerungszahl beträgt 16 Einwohner! Es liegt etwa 14 Kilometer entfernt von Elsa, das heute eine Geisterstadt ist. Schon allein deswegen ist ein Aufenthalt in Keno-City ein Geheimtipp. Heute leben im Ort einige Künstler und Bergleute. Eine echte Attraktion ist das Keno-Mining-Museum mit mehreren Gebäuden und sehr vielen interessanten Ausstellungsstücken. Besuchen Sie den Sign Post Hill, einem Wegweiser in die verschiedensten Metropolen der Welt, der sich 11 Kilometer außerhalb des Ortes auf dem Keno Hill befindet. Es gibt urige Häuser, ein Hotel, ein B&B sowie ein Pub. Übernachtung: Keno City
Tag 05 — Keno City bis Dawson City, 288 km
Es geht zurück auf den Klondike Highway. Sie fahren weiter nördlich und können eventuell einen Abstecher auf den legendären Dempster Highway unternehmen. Die Tombstone Mountains sind besonders am Ende des Sommers ein farbenprächtiges Highlight. Ziel ist aber Dawson City, wo um 1898 alle Goldsucher hin wollten, um das Gold im Bonanza Creek zu finden. Übernachtung: Dawson City
Tag 06 — Dawson City Tour, 40 km
Erkunden Sie Dawson City und die Umgebung. Der Tag kann mit einer Fahrt auf den Midnight Dome beginnen. Vom Aussichtsberg haben Sie einen tollen Blick auf Dawson, den Yukon-und Klondike River. Danach können Sie den Discovery Claim besuchen, am Claim 33 selbst Gold waschen und den historischen Schaufelradbagger »Dredge Nr. 4« erkunden. In Dawson gibt es Boardwalks und jede Menge historischer Gebäude, wie z.B. das Jack London Cabin. Abends sollten Sie bei Diamond Tooth Gerties Casino vorbeischauen und eine echte Klondike-Show ansehen. Übernachtung: Dawson City
Tag 07 — Dawson City bis Tok, 298 km
Ihre Tagestour beginnt mit einer Fährüberfahrt über den Yukon River. Danach starten Sie zu einer Fahrt auf landschaftlich fantastischer Strecke. Der Top-of-the-World-Highway verläuft wirklich fast wie auf dem »Dach der Welt«. Sie verlassen vorerst Kanada und fahren bei Poker Creek über die Grenze nach Alaska. Auch auf dieser Route waren und sind die Goldsucher unterwegs. Überall findet man die Spuren und Relikte und neue Claims warden bearbeitet. Ein interessanter Ort ist Chicken, wo Sie wieder eine alte Dredge finden. Zielort ist Tok am Alaska Highway. Übernachtung: Tok
Tag 08 — Tok via Fairbanks bis Healy, 311 km
Heute fahren Sie bis zum offiziellen Ende des Alaska Highways in Delta Junction. Im weiteren Tourverlauf kommen Sie nach North Pole, wo Sie den Weihnachtsmann im Santa Claus House besuchen können und es ganzjährig nach Weihnachten ausschaut. Fairbanks ist die zweitgrößte Stadt in Alaska. Interessant ist unter anderem der Pioneer Park. Auf der Fahrt zum Denali-Park lohnt noch ein Stopp in Nenana. Das Infozentrum im typischen Blockhausstil ist sehenswert, ebenso das Eisenbahnmuseum. Sie wohnen in Healy inmitten der Tundralandschaft am Nationalpark und können abends noch zu einer Kurzwanderung starten. Oft kann man dabei Elche beobachten und bei gutem Wetter sogar den Denali Mountain sehen. Übernachtung: Healy
Tag 09 — Tagesausflug im Denalipark, 80 km
Der knapp 24.500 Quadratkilometer große Denali-Nationalpark ist ein wahres Natur- und Tierparadies. Grizzlys, Elche, Karibus, Wölfe und Dall-Schafe gibt es zu sehen und natürlich als Highlight – bei klarer Sicht – den 6.190 Meter hohen Denali. Der Park kann mit eigenem Fahrzeug nicht befahren werden, da die Parkroad nach den ersten 15 km nur für die Tour-und Pendelbusse offen ist. Damit erhält der Park seinen natürlichen Charakter und wird nicht dem Massentourismus komplett zugänglich gemacht. Wir haben für Sie eine Tundra & Wilderness Tour gebucht, bei der Sie sieben bis acht Stunden von einem Parkranger geführt durch den Nationalpark fahren. Übernachtung: Healy
Tag 10 — Denali Park bis Anchorage, 400 km
Auf dem Georges Parkway fahren Sie zuerst durch den Denali State Park und weiter in Richtung Anchorage. Ein Abstecher lohnt außerdem nach Talkeetna. Der Name Talkeetna bedeutet etwa »Ort, wo am Fluss Nahrung gelagert wird«. Das Gebiet liegt 185 Kilometer nördlich von Anchorage nahe dem Denali am Zusammenfluss der Flüsse Susitna, Chulitna und Talkeetna. Talkeetna war ursprünglich von Athapaska-Indianern besiedelt. Als 1892 am Unterlauf des Susitna River Gold gefunden wurde, kamen Goldsucher und Prospektoren in die Region. Der Ortskern mit vielen Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert wird als National Historic Site gelistet. Anchorage – Ihr Tagesziel – ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt Alaskas und auch das wirtschaftliche Zentrum. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Alaska Native Heritage Centre und jede Menge gute Restaurants. Übernachtung: Anchorage
Tag 11 — Anchorage bis Seward, 334 km
Sie verlassen vorerst Anchorage und fahren auf Alaskas einzigem Scenic Highway: Der Seward Highway führt von Anchorage am Turnagain-Arm entlang, dann durch die Kenai Mountains nach Seward, dem Eingangsort zum Kenai-Fjords-Nationalpark. Im Norden liegen die Chugach Mountains, die die Bucht des Turnagain-Arms von der Halbinsel trennt. Im Westen befindet sich das durchschnittlich 30 Kilometer weite Cook Inlet, eine Bucht des Golfs von Alaska mit den Vulkanen der Alaskakette auf der gegenüberliegenden Seite. Im Osten liegt der Prince William Sound und im Süden schließlich der Pazifische Ozean. Kenai ist durch den Isthmus beim Portage-Gletscher mit dem Festland verbunden. Im östlichen Teil der Kenai-Halbinsel liegen die Kenai Mountains, die drei Eiskappen beherbergen, wobei das Harding Icefield Nordamerikas zweitgrößtes ist. Im Südosten befindet sich der Kenai-Fjords-Nationalpark, im Nordosten der Chugach National Forest. Der westliche Teil zeichnet sich durch eine Tiefebene aus, im Südosten eher hügelig, im Nordosten durch eine von prähistorischen Gletschern geformte Seenplatte. Seward markiert den Anfang des historischen Iditarod Trails. Auch die historische Trasse der Alaska Railroad beginnt in Seward. Wir erreichen Seward am Nachmittag. Sie haben danach noch etwas Zeit, um die Stadt zu erkunden. Empfehlenswert ist der Besuch des Alaska Sealife Centre (geöffnet bis 21 Uhr). Hier finden Sie wahrscheinliches alles, was man in Alaska im Wasser zu Gesicht bekommt: Vögel und Fische – vor allem Lachse in allen Stadien von jung bis ausgewachsen, Seelöwen, Seeotter und vieles mehr. Übernachtung: Seward
Tag 12 — Seward Tagesausflug – Kenai Fjord Bootstour, 0 km
Für den heutigen Tag ist eine Bootstour im Kenai Fjord gebucht. Seward ist beliebt bei Sportfischern aus aller Welt und der Kenai Fjord ist bekannt für seinen Fischreichtum. Genaus deswegen tummeln sich auch Wale, Seelöwen und Fischotter in diesen Gewässern. Auf den Bäumen am Ufer sieht man Weißkopfseeadler und die Berge sind von gigantischen Gletschern bedeckt. Die Tour wird Sie sicher begeistern. Am späten Nachmittag haben Sie noch Zeit in Seward und können abends am Hafen die Fänge der Sportfischer bestaunen, denn die jeweils größten Fische werden öffentlich gewogen und gemessen. Übernachtung: Seward
Tag 13 — Seward nach Homer, 270 km
Bevor Sie heute auf Tagestour nach Homer starten können Sie wenige km außerhalb von Seward den Exit Glacier besuchen. Es gibt ein Informationszentrum, wo Sie kostenlos eine Wanderkarte erhalten. Die Trails führen zum Teil bis unmittelbar an den Gletscher. Der weitere Tourverlauf über die Kenai Halbinsel verläuft via Cooper Landing und der größten Stadt der Region, Soldotna. Dann fahren Sie entlang des Cook Inlet bis nach Homer. Der Ort liegt direkt am Meer und die äußerste Spitze ist Homer Spit. Homer ist bekannt durch seine Austernzuchtanlagen und ein beliebter Wohnort von Künstlern. Es gibt mehrere Galerien und urige Restaurants und Shops. Wir bieten Ihnen ein ganz besonderes Highlight als Option an, nämlich die Bärenbeobachtung auf Katmai. Wer diese Option gebucht hat, muss sich bereits heute abend in Homer für den Flug per Wasserflugzeug einchecken lassen. Übernachtung: Homer
Tag 14 — Homer (Optional: Bären Beobachtungstour – Katmai) – 0 km
Am Morgen beginnt die Bärentour per Wasserflugzeug. Ziel ist der Katmai-Nationalpark auf der Aleutian Range. Der Nationalpark ist der viertgrößte der USA und wurde am 02.12.1980 gegründet. Im Park gibt es mindestens 14 aktive Vulkane und das Valley of Ten Thousand Smokes. Dorthin führt keine Straße. Wer die größten Grizzlys der Welt sehen will, muss per Wasserflugzeug anreisen. Der Pilot, der gleichzeitig Ihr Bärenführer ist, kennt die Plätze genau, wo die Grizzlys auf Lachsfang gehen. Er ist auch unser Begleiter zur Bärenbeobachtung. Atemberaubend wird es sicher, wenn man in wenigen Metern Entfernung vor den bis zu 700 Kilogramm schweren Bären steht und ihnen beim Lachsfang zuschaut. Aufregende Momente, die man sicher nicht vergessen wird. Oftmals sieht man auch Bärenmütter mit Jungtieren und sogar Wölfe. Am späten Nachmittag erfolgt der Rückflug nach Homer. Übernachtung: Homer
Tag 15 — Homer nach Wasilla – 424 km
Heute verlassen Sie Homer und fahren noch einmal durch die herrliche Landschaft der Kenai-Halbinsel. Zur Mittagspause können Sie nochmals in Anchorage verweilen, bevor Sie die Küste und auch die größte Stadt Alaskas verlassen. In Eklutna sollten Sie die Spirit Houses besuchen. Eklutna ist eine der ältesten bewohnten Gegenden in der Nähe von Anchorage. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass es mehr als 800 Jahre alt ist. Diese ersten Siedler waren russisch-orthodoxe Missionare, deren Einfluss noch heute auf dem Eklutna Historical Park Friedhof sichtbar ist. In einer Mischung aus Dena’ina Athabascan-Ureinwohner und russisch-orthodoxen Traditionen sind die Gräber mit bunt bemalten Geister-Häuschen, den sogenannten Spirit Houses überdeckt, die den Geistern der Toten Unterschlupf gewähren sollen. Ziel ist heute Wasilla. Sehr bekannt als das Hauptquartier des Schlittenhunderennens Iditarod Trail Sled Dog Race. Übernachtung: Wasilla
Tag 16 — Wasilla nach Tok – 460 km
Sie starten am Morgen in Wasilla und fahren via Palmer auf dem Highway 1 durch die Alaska Range. Der Matanuska River befindet sich neben Ihrer Route und schon bald ist die Gletscherzunge des gleichnamigen Gletschers zu sehen. Der Matanuska Glacier ist einer der am leichtesten zugänglichen Gletscher Alaskas. Als über 44 Kilometer langer Fluss aus Eis reckt er sich aus den Chugach Mountains heraus und ist dabei schon aus der Ferne über Kilometer hinweg entlang des Glenn Highway zu sehen. Via Glennallen kommen Sie in die Nähe des Wrangell-St.-Elias-Nationalparks. Der Park ist nicht nur der größte Bestandteil des US-amerikanischen Nationalpark-Systems, sondern mit seinen markanten Berggipfeln und imposanten Gletschern auch einer der spektakulärsten. Der Park, der 1980 zum Nationalpark erklärt wurde, erstreckt sich über eine Fläche von 52.000 Quadratkilometern. Chistochina, eine 100 Einwohner zählende alte Athabascan-Siedlung und liegt am Fuße des Mount Sanford am Rande des Wrangell-St.-Elias National Park. Auch noch heute leben vorwiegend Athabascan-Indianer hier und betreiben ihren Subsistence-Lebensstil, bestehend aus Jagen und Sammeln, Fallenstellen und Fischen, welche die wirtschaftliche Grundlage bildet. In den wenigen Geschäften am Ort findet man neben Tierfellen und Tierhäuten oft wunderschöne Kunsthandwerke wie Körbe, Puppen und Perlenstickereien. Ihr Zielort Tok ist sozusagen das Tor zu Alaska, wenn man auf der Straße von Kanada aus einreist. Übernachtung: Tok
Tag 17 — Tok – Kluane Nationalpark – Haines Junction – 467 km
Bevor Sie die Grenze nach Kanada überqueren, sollten Sie in Tetlin das National Wildlife Refuge besuchen, wo es ein interessantes Informationszentrum gibt. Via Beaver Creek fahren Sie auf dem Alaska Highway durch den Kluane Nationalpark, wo sich mit dem Mount Logan auch der höchste Berg Kanadas befindet. Einen interessanten Zwischenstopp empfehlen wir in Burwash Landing. Das kleine Kluane Museum of Natural History sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht einladend aus, hat es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich und ist unbedingt einen Besuch wert. An den Sheep Mountains kann man Bergschafe beobachten und auf schönen Wanderpfaden sehr aktiv unterwegs sein. Am Zielort in Haines Junction gibt es ebenfalls ein interessantes Touristen-Informationszentrum und ein Besucherzentrum der Dakwakada Indianer. Übernachtung: Haines Junction
Tag 18 — Haines Junction nach Skagway – 328 km
Ihre heutige Tagesetappe führt Sie zuerst vorbei an Whitehorse nach Carcross. Dort gibt es die kleinste Wüste Kanadas und einige historische Gebäude aus der Goldrauschzeit. Ebenso den Bahnhof der White Pass & Yukon Route. Durch eine fast bizarr schöne Landschaft, geformt durch die Eiszeit, fahren Sie vom White Pass hinab nach Skagway. Der legendäre Ort am Ende des Lynn Canal war für ca. 350.000 Goldsucher der erste Ankunftshafen in Alaska. Heute ist Skagway vor allem für Kreuzfahrtschiffe ein wichtiger Hafen. Der Broadway mit den historischen Häusern und Boardwalks erinnert noch sehr an die Zeit von 1898. Übernachtung: Skagway
Tag 19 — Skagway – 0 km
Sicher ist die heutige Eisenbahnfahrt mit der White Pass & Yukon Route ein weiterer Höhepunkt der Reise. Auf historischen Gleisen geht es über Brücke und durch Tunnel von Skagway hinauf über den White Pass. Dabei haben Sie grandiose Aussichtsmöglichkeiten auf Skagway und die Bergwelt. Die Bahnfahrt zählt zu den schönsten Strecken der Welt und ist sicher nicht nur für Eisenbahnfreunde ein Highlight. Am Nachmittag können Sie durch Skagway bummeln oder eine Wanderung unternehmen. Übernachtung: Skagway
Tag 20 — Skagway bis Whitehorse – 176 km
Bevor Sie das Endziel Ihrer Rundreise erreichen, können Sie kurz vor Whitehorse am Miles Cayon wandern gehen. Etwa 30 Kilometer hinter dem Marsh Lake durchbricht der Yukon den schmalen, etwa zwei Kilometer langen Miles Canyon und wird dahinter im Schwatka Lake aufgestaut. In den Stromschnellen das Miles Canyon sind zur Zeit des Goldrausches viele Glücksritter zu Tode gekommen. Whitehorse ist mit ca. 27.000 Einwohnern die größte Stadt im Yukon und 1953 wurde der Sitz der Territoriums-Hauptstadt von Dawson nach hierher verlegt. Es gibt einige sehenswerte Museen, den berühmten Schaufelraddampfer S.S.Klondike und viele gute Restaurants. Übernachtung: Whitehorse
Tag 21 — Tourende oder Zusatzprogramm ab Whitehorse
Je nach dem Zeitpunkt Ihres Rückfluges haben Sie vielleicht noch Zeit für einen Bummel in Whitehorse. Am Flughafen geben Sie dann Ihren Mietwagen zurück und treten den Rückflug oder Ihre eine Weiterreise an.